Spittal/Drau (Österreich), Januar 2024. Loacker Recycling in Wonfurt, Deutschland, ist Teil des Familienunternehmens Loacker Recycling GmbH mit Hauptsitz in Götzis, Österreich und Spezialist im Altkabelrecycling. Mit dem in-house entwickelten Recyclingkonzept ist man in der Lage, eine höchstmögliche Kupferrückgewinnung bei geringen Verarbeitungskosten zu erzielen. Mit der Polaris 2800 mit Rotorkühlung setzt man hierbei auf Recyclingkompetenz von Lindner.
Die Loacker Gruppe mit Sitz in Götzis, Vorarlberg (Österreich), widmet sich seit über 100 Jahren dem Sammeln, Sortieren und Aufbereiten von Wertstoffen – mit der Motivation: Das Beste für die Welt von morgen. Seit fünf Generationen in Familienhand, besteht der Betrieb aus insgesamt 25 Unternehmen und betreibt 47 Betriebstätten in acht Ländern. Der Recyclingbetrieb in Wonfurt beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Aufbereiten von Altkabeln. Diese stammen zumeist aus der DACH-Region und werden zum Großteil innerhalb der Loacker Gruppe gesammelt und zur Aufbereitung nach Wonfurt geliefert. Der Fokus gilt der sortenreinen Extraktion und somit der maximalen Wertstoffgewinnung.
Matthias Köhler ist seit 2012 Geschäftsführer am Standort Wonfurt. In den letzten Jahren wurde viel Energie und Know-how in den Ausbau der Recyclinganlage investiert, um mit der allerneusten Technik das bestmögliche Recyclingergebnis zu erzielen. In einem Drei-Schicht-Betrieb werden täglich bis zu 100 Tonnen Altkabeln in Wertstoffe transformiert. „Aus den Altkabeln gewinnen wir zum Großteil Kupfer, rund 40 bis 45 Tonnen am Tag, aber auch PVC und eisenhaltige Metalle. Während das Kupfer in Kupferhütten zu Kupferplatten verarbeitet wird, liefern wir das PVC an einen auf unserem Gelände angesiedelten Betrieb. Dort entstehen aus den gewonnenen Kunststoffen Produkte für die Absperrtechnik. Die eisenhaltigen Metalle gehen in die Metallverarbeitung. Mit der Art und Weise, wie unsere Anlage ausgestattet ist, erhalten wir eine besonders hohe Sortenreinheit. Das macht uns einzigartig und ermöglicht uns beinahe 100% des recycelten Materials in den Kreislauf rückzuführen“, erklärt Matthias Köhler.