Lindner Recyclingtech nimmt mit modernen Tools Anlagen in Betrieb – trotz Covid-19

Geht nicht, gibt's nicht!

Erfolgsstory

Ein neuer Schredder fĂŒr die Aufbereitung von AbfĂ€llen zu Ersatzbrennstoffen ist bestellt, wird geliefert, der Umbau der Anlage ist in vollem Gange und dann der Corona-Lockdown. Vor diesem Problem stand man beim Entsorgungsunternehmen HĂŒndgen im deutschen Swisttal-Ollheim. Durch den Einsatz von modernen Kommunikations- und Remote-Service-Tools lĂ€uft der neue Lindner Micromat 2500 planmĂ€ĂŸig und wie geschmiert.

Jede Minute, die sich die Inbetriebnahme einer neuen Anlage verzögert, kostet bares Geld. Diese allseits bekannte Weisheit stellt schon unter normalen UmstĂ€nden manches Unternehmen vor Herausforderungen. Was das im Lichte einer weltweiten Krise bedeutet, weiß Christian HĂŒndgen, GeschĂ€ftsfĂŒhrer und Betriebsleiter der HĂŒndgen Entsorgungs Gmbh & Co. KG nur zu gut: „Im MĂ€rz wurde der neue Lindner Schredder Micromat 2500 geliefert – rechtzeitig mitten in der Bauphase unserer neuen Anlage. Als dann die Meldung kam, dass aufgrund von COVID-19 und den damit einhergehenden ReisebeschrĂ€nkungen keine Lindner Servicetechniker vor Ort die Maschine in Betrieb nehmen können, rechneten wir schon mit Verzögerungen. Da wir aber Material verarbeiten mĂŒssen und an VertrĂ€ge gebunden sind, stellte uns das vor ein riesiges Problem.“ Um dieser Misere Herr zu werden, setzte man im Hause Lindner auf eine unorthodoxe aber smarte Lösung. Mit UnterstĂŒtzung aus dem Lindner Servicecenter via Videoanalyse und Online-Support konnte die Maschine vor Ort installiert werden. Dazu Lindner Kundenbetreuer Manfred Eßmann: „Einer der fundamentalen Grundwerte bei Lindner ist es, ein zuverlĂ€ssiger Partner mit HandschlagqualitĂ€t zu sein. Gerade jetzt setzen wir alles daran, unsere Kunden mit allen Mitteln zu unterstĂŒtzen und getroffene Vereinbarungen einzuhalten. Dank der modernen Technologie kann unser Serviceteam sehr viele Dinge online erledigen und mittels VideoĂŒbertragung Anweisungen fĂŒr die Inbetriebnahme vor Ort geben. Das funktioniert erstaunlich gut. Ich bin mir sicher, dass diese Art der Installation auch nach der Krise zum Einsatz kommen wird.“

Mittlerweile hat der Zerkleinerer Micromat problemlose 200 Betriebsstunden am ZĂ€hler und die Anlage ist in vollem Betrieb. Auch Christian HĂŒndgen freut sich erleichtert: „Trotz aller Widrigkeiten konnte die vorgesehene Bauzeit eingehalten werden und die Produktion lĂ€uft wie geplant. Wir bedanken uns bei Manfred Eßmann und dem Team von Lindner Recyclingtech fĂŒr diesen vorbildlichen Einsatz.“

 

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